Traumasensibles Yoga (TSY) ist ein körperorientierender Ansatz, der gezielt die drei Energiequellen Bewegung, Atmung und Bewusstsein einsetzt, mit dem Ziel sich zu verbinden. Die achtsame und sensible Yogapraxis ist dabei wahrnehmungsorientiert, nicht leistungsorientiert. Der Yogastil beruht nicht auf einer festgelegten Übungsreihe oder Einzelübungen, sondern lässt viel Entscheidungsspielraum zu. Entscheidend ist, wie die Yogapraxis ausgeführt wird.
Die Übungen werden einfach gehalten und wiederholen sich auch. Das ist durchaus gewollt, damit ein Gefühl dafür entstehen kann, wie die Übungen in unterschiedlichen Zuständen wirken. Gleichzeitig kann durch das gezielte Wiederholen auch gleicher Übungen ein Gefühl der Sicherheit gefördert werden: eine Übung ist bekannt, kann jedoch immer wieder neu erfahren werden.
Es geht eher um die Haltung, das WIE der Übung als um das WAS. Ziel ist es einen begehbaren Weg hin zum Spüren zu eröffnen.
Traumasensibles Yoga wird in Einzelarbeit oder Gruppenarbeit angeboten. Gruppenarbeit findet immer in einem geschlossenen Kurs mit maximal fünf Teilnehmern statt.
Folgende Lehrer bieten Traumasensibles -Yoga an:
An folgenden Orten: