Hatha Yoga

Die Geschichte des Yoga reicht zurück bis 2000 v. Chr. Hatha Yoga entwickelte sich vergleichsweise spät aus den anderen klassischen Yogawegen mit dem Ziel, Körper und Geist für die Meditation vorzubereiten. Es stellt die regelmäßige Ausübung von Asanas (Körperstellungen), Pranayamas (Atemtechniken) und Meditation in den Mittelpunkt. Im Fokus steht dabei, Atmung und Bewegung in Einklang zu bringen.

Der Begriff ‚Hatha‘ symbolisiert die gegensetzlichen Energien in uns und unserer Welt. Dabei steht „Ha“ für die Sonne, „Tha“ für den Mond. Das Wechselspiel aus Anspannen und Entspannen der Muskulatur verhilft dazu, in der Bewegung zur Meditation zu finden. Die regelmäßige Yogapraxis stärkt den Körper, erhöht die Flexibilität und mobilisiert die Selbst-Hatha Yoga heilungskräfte.

Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen positive Einflüsse auf verschiedene Organsysteme. Auf geistiger und emotionaler Ebene zeigen sich immer wieder Ausgeglichenheit und Klarheit. Nahezu alle im Folgenden vorgestellten Stile entstanden aus dem Hatha Yoga. Wie das Hatha Yoga lässt sich auch das Kundalini Yoga auf die Sutras des Patanjali zurückführen, unterscheidet sich aber konzeptionell in der Umsetzung der Übungsweise. Im Grunde ist jeder Yogastil für jedes Alter und jede Verfassung geeignet. Viele Yogalehrende verbinden verschiedene Yogastile, daraus ergeben sich unterschiedliche Schwerpunkte. Das betrifft auch den spirituellen Aspekt.

 

 

Folgende Lehrer bieten Hatha-Yoga an:

An folgenden Orten: